Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement

Ausbildung

Das Einsatzgebiet der Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement ist national und international geprägt. Das Tätigkeitsspektrum erstreckt sich projekt- und teamorientiert auf die Planung, Organisation und Steuerung der Beschaffung und des Absatzes von Waren aller Art an Einzelhandel, Handwerk, Industrie und Dienstleistungssektoren.

Dabei nutzen sie verschiedene Beschaffungs- und Vertriebswege, insbesondere auch Onlinekanäle, und wickeln elektronische Geschäftsprozesse (E-Business) ab. Ihre Kunden informieren sie umfassend über das Waren- bzw. Dienstleitungsangebot und beraten sie bei der Sortimentsgestaltung. Sie beobachten den Markt, ermitteln Bezugsquellen, vergleichen Preise, erstellen Angebote und bestellen Waren. Auch handeln sie Liefertermine sowie -bedingungen aus, schließen Transportverträge ab, erledigen Zollformalitäten, überwachen logistische Prozesse, bearbeiten den Zahlungsverkehr und führen zielgruppengerechte Marketingmaßnahmen durch.

DIHK Präsentation zum Beruf (pptx)

Ausbildungsordnung (pdf)
Ausbildungsplan / Sachliche und zeitliche Gliederung (doc) - Großhandel
Ausbildungsplan / Sachliche und zeitliche Gliederung (doc) - Außenhandel
Rahmenlehrplan
BIBB Umsetzungshilfe "Ausbildung gestalten" (pdf)

Ausbildungsvertrag
Antrag auf Verlängerung, Verkürzung, Löschung der Ausbildung
Vorzeitige Anmeldung zur Abschlussprüfung


Abschlussprüfung Teil 1 + Teil 2

Laut Ausbildungsordnung findet eine gestreckte Abschlussprüfung statt.

Sie besteht aus Teil 1 und Teil 2. Beide Teile bilden als Abschlussprüfung eine Einheit – auch wenn die Prüfungsleistungen an unterschiedlichen Terminen erbracht werden.

Teil 1 findet im vierten Ausbildungshalbjahr statt und zählt mit 25 % in die Endnote – die an dieser Stelle bisher übliche Zwischenprüfung entfällt.

Teil 2 wird zum Ende der Ausbildung geprüft.

Prüfungstermine


Hinweise zur Abschlussprüfung im Prüfungsbereich „Fallbezogenes Fachgespräch zu einer betrieblichen Fachaufgabe“.

Der Ausbildungsbetrieb teilt der zuständigen Stelle nach Absprache mit dem Prüfling mit der Anmeldung zu Teil 2 der Abschlussprüfung mit, welche der zwei möglichen Prüfungsvarianten („Klassische Variante“ oder „Report-Variante“) gewählt wird.

„Klassische Variante“:
Der Prüfungsausschuss stellt zwei praxisbezogene Aufgaben aus zwei unterschiedlichen Prüfungsgebieten zur Auswahl durch den Prüfling.

„Reportvariante“:
Der Prüfling fertigt über zwei eigenständig im Ausbildungsbetrieb bearbeitete praxisbezogene Fachaufgaben aus zwei unterschiedlichen Prüfungsgebieten jeweils einen Report an. Sofern die Report-Variante gewählt wurde, jedoch keine Reporte eingereicht wurden, wird dieser Prüfungsbereich mit "ungenügend" bewertet.

Zeitplan
Leitfaden zur Erstellung von Reporten
Checkliste zur Prüfung der betrieblichen Fachaufgabe
Reportvorlage


Höhere Berufsbildung - Mögliche Schritte auf der Karriereleiter!

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung gibt es vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten mit der IHK-Weiterbildung!

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Eine ausreichende Zahl qualifizierter Fachkräfte, die einen aktuellen Wissensstand haben und in der Lage sind, dieses Wissen in die komplexen Prozesse des Unternehmens einzubringen, ist ein wesentlicher Pfeiler für den Unternehmenserfolg. Für die Gewinnung ist die eigene Ausbildung eine perfekte Basis. Der nächste bedeutende Schritt ist die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche auf einer strategischen Personalplanung bzw. -entwicklung aufgebaut werden sollte. So kann die Zukunftssicherung des Unternehmens dauerhaft gewährleistet werden.